EINFACH ERKLÄRT

 

WIRKSAMKEIT

Das PelviPower-Training hat eine viel stärkere und gezieltere Wirkung auf die Stärkung des Beckenbodens als herkömmliche Beckenbodenübungen. Denn es ist in der Lage, zusätzliche Muskeln und Muskelgruppen zu aktivieren, die der Klient allein nicht bewusst aktivieren und trainieren kann. Außerdem ist PelviPower mit keiner bewussten körperlichen Anstrengung verbunden und wird bequem und vollständig bekleidet durchgeführt, was die Akzeptanz und damit die Effektivität erhöht.

 

Das Training basiert auf repetitive peripherer Muskelstimulation mittels eines Magnetfeldes, auch bekannt als „extrakorporale Magnetstimulation” dadurch wird besonders der neuromuskuläre Aufbau und die Stärkung des Beckenbodens effizient trainiert.

 

DAUER DES TRAININGS UND ANZAHL

Die Dauer eines PelviPower-Trainings beträgt 15 Minuten. Die besten Ergebnisse werden mit 10 bis 20 Trainings erzielt.

Ab der dritten Sitzung kann bereits schon die Muskulatur-Stärkung mehr oder weniger zu spüren sein. Die Muskulatur reagiert verzögert mit dem Muskelaufbau, wie bei einem „normalen“ Training.

 

VORGÄNGE IM KÖRPER

Wirbelströme depolarisieren periphere Nerven, diese geben den Reiz an die motorische Endplatte und es kommt zu einer Kontraktion in der Muskulatur. Die Muskeln werden trainiert wie bei einem Krafttraining. Die Einstellung der Frequenz bestimmt wie schnell die Muskulatur angespannt und wieder entspannt wird. Die Intensität wird so eingestellt,

dass es auf jeden Fall angenehm, aber auch deutlich zu spüren ist.

 

NEBENWIRKUNGEN

Das Magnetfeld trainiert auch die umliegende Muskulatur wie Oberschenkel und den unteren Rücken mit. Das Gesäss wird ebenfalls mittrainiert. Möglicherweise kann ein kleiner Muskelkater entstehen. Der Körper gewöhnt sich aber mit der Zeit an das Training. Ein Muskelkater ist auf jeden Fall ein Beweis, dass das Training anschlägt.

 

EIGENE WÜNSCHE

Der Klient kann jederzeit seine Wünsche äussern, falls sie bzw. er z.B. die Intensität steigern möchte, um den Erfolg zu verstärken. Jedoch sollte darauf geachtet werden, einen zu hoch motivierten Klienten, nicht zu hoch einzustellen um einen Muskelkater weitgehend zu vermeiden.

 

FREQUENZBEREICHE DES PELVIPOWER – MFT

 

5 – 15 HZ SANFTE AKTIVIERUNG

In den niedrigen Frequenzbereichen werden hauptsächlich die schnellen Muskelfasern angesprochen. Dies kann auch zur sanften Aktivierung, zur Unterstützung der Entspannung und Eingewöhnung der Muskulatur und des Areals angesehen werden. Gleichzeitig kommt es zu einer Verbesserung der Durchblutung und des Stoffwechsels. Ebenfalls kann in der niedrigsten Frequenz die Wirkungsweise sehr anschaulich und leicht verständlich erklärt werden, da ein leichtes „Hüpfen“ erzielt wird.

 

15 – 35 HZ DER ISOMETRIE-BEREICH

Mit diesem Frequenzbereich wird, in Verbindung mit der Intensität, die Muskelanspannung kontrolliert. Mit der Einstellung von 25 Hz wird eine maximale Muskelkontraktion in der jeweiligen Intensität erreicht und wird daher für das Training der Muskelkraft verwendet. Die Kontraktion lässt sich durch den Frequenzbereich steuern und durch die Intensitätsstufen regulieren.

 

35 – 50 HZ HYPERÄMIE ODER MICROMASSAGEBEREICH

Mit den hohen Frequenzen wird vor allem die Durchblutung angeregt. Dies ist für das Training sehr wichtig, da die Stoffwechselsituation meist durch Bewegungsmangel vermindert ist. Ebenfalls werden mit den hohen Frequenzen Verklebungen und Vernarbungen gelöst und besser versorgt. Dies führt zur Erschliessung neuer Gefässe, zur Sensibilisierung und Lösung leichter faszialer Verklebungen.

Auszug Studienliste über die Wirksamkeit